Das Ende ist nah - Über die Hoffnung, in einer fremden Sprache Schutz zu finden

Ein Abend mit Amir Gudarzi

Im Gespräch werden uns seltenen Einblicke in das gegeben, was Menschen auf sich nehmen, wenn sie flüchten: Aus einem iranischen Künstler wird ein Flüchtling in Österreich, der offen verachtet wird. In der Liebe wird er zum Studienobjekt und Ankerpunkt, obwohl er selber Halt sucht. Ein bedeutender Roman über Fremdheit und Außenseitertum, über Mut, die Macht der Sprache, Liebe.

Amir Gudarzi, 1986 in Teheran geboren, ging auf die damals einzige Theaterschule im Iran und studierte danach szenisches Schreiben. Seit 2009 lebt er im Exil in Wien, wo er als vielfach ausgezeichneter (inzwischen) österreichischer Dramatiker und Autor arbeitet. „Das Ende ist nah“ ist sein erster Roman.

In Zusammenarbeit mit der dtv Verlagsgesellschaft