Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett Nr. 6 f-moll op. 80
Widmann: Streichquartett Nr. 3 „Jagdquartett“
Haydn: Streichquartett D-Dur op. 76 Nr. 5 Hob. III: 79
Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73

Als „Münchner Buben“ gehören die Musiker des Goldmund Quartetts zweifellos zu den Lieblingen des Münchner Publikums. Das ist keinesfalls verwunderlich, sind sie doch in der bayerischen Metropole aufgewachsen und sprechen damit nicht zuletzt auch ein gleichaltriges, junges Kammermusikpublikum an. 2018 mit dem Ersten Preis des renommierten Kammermusik-Wettbewerbs von Melbourne ausgezeichnet, wurde das Goldmund Quartett von der European Concert Hall Organisation in der Saison 2019/20 als „Rising Stars“ nominiert. Zudem vergibt die Jürgen-Ponto-Stiftung zur Förderung junger Künstler ihren fünften Musikpreis 2020, mit dem Einladungen zu Konzertauftritten beim Beethovenfest Bonn, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, beim Kissinger Sommer sowie beim Heidelberger Frühling verbunden sind, an das Goldmund Quartett. Dank einer großzügigen Leihgabe der Nippon Music Foundation spielt das Goldmund Quartett ab der Saison 2019/20 auf dem „Paganini Quartett“ von Antonio Stradivari. Diese vier Instrumente sind nach dem legendären Geiger Niccoló Paganini benannt, der diese im 19. Jahrhundert besaß und bis zu seinem Tod behielt. Für ihr Münchner Programm haben die Münchner Künstler auch das Werk eines Münchner Komponisten ausgewählt: das „Jagdquartett“ von Jörg Widmann, der seinen festen Platz in der Musikszene seiner Heimatstadt längst gefunden hat.

Goldmund Quartett, Streichquartett