Ausstellungseröffnung VENEDIG La Serenissima

Achtung: Der Vorverkauf für diese Veranstaltung ist beendet.
  • Venedig - La Serinissima © Lodewijk Toeput
Nicht verfügbar

MI 02.02.2022, 18:00 Uhr

Ernst-von-Siemens-Auditorium der Pinakothek der ModerneMünchenBarer Str. 4080333

Veranstalter: Bayerische Staatsgemäldesammlungen

Zutrittsregelung

Für diese Veranstaltung gilt die 2G+-Regel, der Zutritt ist nur für genesene oder geimpfte Personen in Verbindung mit einem zusätzlichen negativen Test möglich. Für Personen, die eine Auffrischungsimpfung erhalten haben ('Booster'), entfällt der zusätzliche Test unmittelbar nach dieser Impfung. Bitte zeigen Sie dem Einlasspersonal die entsprechenden Nachweise.

Maskenpflicht

Während der Veranstaltung muss eine Maske getragen werden.

Abstandsregelung

Bei dieser Veranstaltung greifen coronabedingte Abstandsregelungen.

Bitte informieren Sie sich unbedingt am Tag vor dem Besuch Ihrer Veranstaltung erneut an dieser Stelle.


Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen am 2. Februar 2022 die Ausstellung „VENEDIG. LA SERENISSIMA ZEICHNUNG UND DRUCKGRAPHIK AUS VIER JAHRHUNDERTEN“ (Laufzeit 03.02. – 08.05.2022) in der Staatlichen Graphischen Sammlung München zu eröffnen. Aufgrund der aktuellen pandemischen Situation stehen Teilnahmeplätze leider nur in begrenzter Zahl zur Verfügung daher wird es zwei Eröffnungstermine geben am 2. Februar um 15.00 Uhr sowie um 18.00 Uhr. Nach den Reden im Auditorium kann die Ausstellung besichtigt werden. 

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nur nach vorheriger Online-Anmeldung über München Ticket möglich. 
Bitte finden Sie sich ca. 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung am Haupteingang der Pinakothek der Moderne ein und halten Sie Ihr Ticket, Ihren Personalausweis und Ihren 2G Plus-Nachweis in ausgedruckter oder digitaler Form bereit.

Bitte informieren Sie sich auch kurzfristig vor der Veranstaltung über die aktuell geltenden Hygienerichtlinien: https://www.pinakothek.de/willkommen.  

Hinweis zur Ausstellung: Dem einst zu Schiff vom Festland Kommenden musste Venedig durch seine Situation in mezzo al mare einer Fata Morgana oft ähnlicher erschienen sein als der Tektonik von wirklich Gebautem. Seine Basis hat La Serenissima im eigenen Spiegelbild, kaum in fester Erde. So war der Stadt, die zuweilen wie schwerelos zu schweben und nur aus Farben und Mustern zu bestehen scheint, in künstlerischen Dingen ein Sonderweg vorgeschrieben. Seit etwa 1500 wurden die Farben der venezianischen Maler immer toniger und glühender, die Bilder atmosphärischer, so dass sich die Dingwelt im Licht oft wie verzaubert darstellt. Mit der Verbreitung des Papiers als erschwingliche Handelsware und als Träger von Zeichnungen und Druckgraphiken wuchsen den Künstlern Venedigs neue, früheren Generationen noch verschlossene Ausdrucksmöglichkeiten zu. Gentile und Giovanni Bellini, Tiziano Vecellio und Jacopo Tintoretto, Paolo Veronese und Lorenzo Lotto wussten diese neuen Möglichkeiten für sich zu nutzen. Jacopo de’ Barbari, Giulio Campagnola und viele andere verhalfen überdies der venezianischen Druckgraphik bereits im 16. Jahrhundert zu unverwechselbarem Ausdruck und höchster Anerkennung. Für diese Künste in Venedig besonders fruchtbar wurde das 18. Jahrhundert.  Führende Meister wie Canaletto und Giovanni Battista Tiepolo griffen nicht nur zu Zeichenstift und Kreide, Feder und Pinsel, sondern nahmen die Radiernadel selbst zur Hand und schufen Arbeiten von berührender Schönheit, Poesie und Geistestiefe. Viele dieser Werke und weitere rare capolavori auf Papier sind in der Ausstellung neu zu entdecken und entführen in die Glanzzeit der Serenissima.

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Quelle: Veranstalter – Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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