Künstler
Andreas M. Bräu - Schauspieler 
Conny Glogger - Schauspielerin 
Venelin Filipov - Klavier

Andreas M. Bräu, geboren in Garmisch-Partenkirchen, arbeitet seit mehr als fünfzehn Jahren als freischaffender Autor, Schauspieler und Moderator. Er agierte als langjähriges Ensemblemitglied am Kurtheater Garmisch-Partenkirchen, als dauerhafter Gastdarsteller am Staatstheater am Gärtnerplatz und wirkte in zahlreichen Komödien auf Tournee mit. Mittlerweile erweitert er sein Portfolio durch die schriftstellerische und publizistische Tätigkeit auf Lesungen und eigene Programme, moderiert und schreibt.
Seit seinem Germanistik- und Geschichtsstudium schreibt er Theatertexte und Blogs sowie eigene Moderationen für Kabarett und Bühne. Zudem engagiert er sich in literarischen Lesungen als Winkelstelle zwischen Literatur und (Musik-)Theater. Seit 2016 unterrichtet er zudem an einem Münchner Gymnasium mit den Schwerpunkten Deutsch, Geschichte, Sozialkunde und Theater.
Bräu lebt in München und Garmisch.

Conny Glogger: Wenige Schauspieler können eine solche Bandbreite aufweisen wie Conny Glogger. Geboren im bayerisch-schwäbischen Günzburg, aufgewachsen in Garmisch-Partenkirchen, studierte sie sowohl Theaterwissenschaft (LMU) bis zum Magisterabschluss, als auch Schauspiel (Otto-Falckenberg-Schule der Münchner Kammerspiele) in der bayrischen Landeshauptstadt.
Als Stimme des BR kennt sie ganz Deutschland. Ob Tatort, Komödienstadl, „Im Schleudergang“, „ Die Rosenheim Cops“, „Tierarzt Dr. Engel“, „Glückliche Reise“… die Liste der Fernseh-Kult-Formate in denen Conny Glogger Rollen übernommen hat, ist lang. Seit Jahrzehnten begeistert sie ihr Publikum.
Mit den „Opern auf Bayrisch“ tritt sie nach wie vor regelmäßig u.a. auf der Bühne des Staatstheaters am Gärtnerplatz auf. Im aktuellen Kinofilm „Oskars Kleid“ ist sie an der Seite von Senta Berger und Florian David Fitz zu sehen. 

Conny Glogger hat so ihre Probleme mit Richard Strauss und seinem vermeintlich sperrigen Schaffen, doch da will der Partenkirchner Andreas M. Bräu Abhilfe schaffen. Gemeinsam vertiefen sie sich in drei Orchesterwerke des Werdenfelser Meisters und deuten diese gemeinsam aus. Eingespielt fungieren sie als „bajuwarisch-musikologisches Laienduo“. Dabei klären sie, wie die Rindviecher in die Musik kamen, welchen Gipfel es denn da zu besteigen gilt und wie ein Familienstreit zu großorchestrierter Musik werden kann.

Als „alpin-philosophisch-häuslicher Doppelpack, als straussisch-bayrische Simultan- und Synchron- Über- und Untersetzer“ geben sie den Takt an. Das humoristische Volksschauspielerduo erzählt von Werk und Meister, dampft die Philosophie ein, haut auf das Donnerblech. Gemeinsam lauschen sie den Klängen von Richard Strauss, um dem Publikum einen amüsanten, lehrreichen und gewitzten Einstieg in die Alpensinfonie, die Domestica und den Zarathustra zu bieten.