Música Espanola

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  • Marta Zabaleta © München Ticket GmbH
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SA 03.02.2024, 19:30 Uhr

Stadt Wolfratshausen, LoisachhalleWolfratshausenHammerschmiedweg 682515

Veranstalter: Konzertverein Isartal e.V.

Marta Zabaleta, Klavier

Manuel Blasco De Nebra (1750-17845): Sonata Nr. 2 B-Dur op. 1
Antonio Soler (1729-1783): Sonaten Nr. 20 cis-Moll und Nr. 90 Fis-Dur
Isaac Albéniz (1860-1909): Aus der Suite Iberia (1905-09): El Albaicín (im 3. Heft) und Málaga (im 4. Heft)
Enrique Granados (1867-1916): Aus den Klavierstücken Goyescas: Nr. 4 La Maja y el Ruiseñor/Maja und die Nachtigall (1909-11) - Allegro de concierto, op. 46 (1903)
Alicia de Larrocha (1923-2009): Ofrena (1944) - Burlesca (ca. 1942)
Manuel de Falla (1876-1946): Cuatro piezas españolas/Vier spanische Stücke (1902-1908): Aragonesa, Cubana, Montañesa, Andaluza

Im Alter von 16 Jahren schloß Marta Zabaleta ihr Musikstudium in San Sebastián mit dem 1. Preis im Klavierfach ab. Sie setzte ihr Studium am Nationalen Musikkonservatorium in Paris bei Dominique Merlet, am Reina Sofía College of Music in Madrid bei Dmitri Bashkirov und an der Marshall Academy in Barcelona bei Alicia de Larrocha fort. Sie erhielt u. a. Preise beim Internationalen Klavierwettbewerb "Paloma O'Shea" in Santander, den Premio Jaén und den Pilar Bayona International Piano Competition in Zaragoza. Sie war als Solistin mit Orchestern wie dem English Chamber Orchestra, dem London Symphony Orchestra, dem Deutschen Symphonieorchester (Berlin), sowie den großen spanischen Symphonieorchestern zu hören und trat unter der Leitung herausragender Dirigenten wie Sir Colin Davis, Daniele Gatti oder Harry Christophers auf. Sie gab Meisterkurse u. a. am Trinity Laban College of London und an den Universitäten von Bogota und Medellin.

Derzeit ist sie Professorin für Klavier am Centro Superior de Música del País Vasco Musikene in San Sebastián und Direktorin der Marshall-Akademie in Barcelona, sie gibt dort regelmäßig Meisterkurse. Kürzlich gewann sie die Albéniz-Medaille der Fundación Pública Isaac Albéniz.

Das für uns ausgewählte Programm nennt sie RECITAL HOMENAJE A ALICIA DE LARROCHA zum hundertsten Geburtstag ihrer Lehrerin und berühmten spanischen Pianistin. Sie spannt einen Bogen von zwei der 120 Sonaten von Antonio Soler, dem "spanischen Scarlatti" über Manuel Blasco de Nebra, einem Mozart-Zeitgenossen, zu dem hochvirtuosen Klavierzyklus "Iberia" von Isaac Albéniz und weiter über Enrique Granados mit seinem Klavierzyklus "Goyescas" nach Bildern von Francisco de Goya, aus dem wir das berühmte Klagelied "La Maja y el Ruiseñor" hören bis hin zu Manuel de Fallas "„Vier spanischen Stücken" von 1909. Diese drei Komponisten gelten als die großen Erneuerer der spanischen Musik aus dem Geist der Folklore, der zu dieser Zeit auch in anderen Ländern wie in Ungarn durch Béla Bartók oder in Norwegen durch Edvard Grieg zu neuer Musik führte.

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Quelle: Veranstalter – Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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