Musikalische Blumenlese für Fortepiano und Violine

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  • Varvara Manukyan & Penelope Spencers © München Ticket GmbH
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SA 14.05.2022, 20:00 Uhr

Gasteig HP8, Saal XMünchenHans-Preißinger-Straße 881379

Veranstalter: Varvara Manukyan

Musikalische Blumenlese für Fortepiano und Violine 
Varvara Manukyan Fortepiano 
Penelope Spencer Violine

Einführung: Helmut Balk
 
Werke von W.A.Mozart,  C.Ph.E.Bach  J.C.Bach, L.Boccherini
 
Mit freundlicher Unterstützung des Greifenberger Instituts der Musikinstrumentenkunde 

Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt
 
Varvara Manukyan ist eine Musikerin von besonderem Format : Im Zentrum Ihres Interesses liegt es, sich persönlich beim Spiel der historischen Tasteninstrumente und des modernen Klaviers soweit wie möglich zurückzunehmen und dem Komponisten und der vorzutragenden Komposition soviel Raum zur Entfaltung wie möglich zu geben. Ihre große innere Ruhe und ihre Demut gegenüber dem vorgegebenem Kunstwerk und dem Komponisten befähigt sie zu außergewöhnlichen Interpretationen. 
 
Sie beschäftigt sich seit Jahrzenten mit historischer Aufführungspraxis und versucht, für Konzerte Instrumente wie Hammerklaviere und Cembali zu finden, die aus der Zeit der Komposition stammen oder ihnen nachgebaut sind. Ihr Repertoire reicht von den frühesten Zeugnissen für Tasteninstrumente aus dem 16. Jahrhundert bis zur zeitgenössischen Musik, wobei es ihr ein besonderes Anliegen ist, den musikalischen Reichtum ihres Heimatlandes Armenien und der osteuropäischen Musik im Westen bekannt zu machen.
 
Ihre breitgefächerte Ausbildung als Pianistin und Cembalistin erhielt sie anfänglich in Yerevan und später am renommierten Moskauer Gnessin Konservatorium bei Irina Naumova und am Tschaikovsky Konservatorium bei Olga Martynova und an der Hochschule für Musik und Theater München, wobei sie sämtliche Abschlüsse wie auch das Meisterklassenstudium bei Christine Schornsheim mit Auszeichnung absolvierte. Mit einigen Meistern der alten Musikszene wie Ton Koopman, Christopher Stembridge, Davitt Moroney, Andreas Staier, Trevor Pinnock und Bart van Oort vervollkommnete sie ihr Spiel.
 
Zahlreiche Konzerte als Solistin und Kammermusikerin führen sie durch Europa und Asien.

Penelope Spencers Karriere als Barockgeigerin umfasst 30 Jahre, in denen sie in Neuseeland, England, den Niederlanden und Deutschland gelebt hat. Sie studierte in den Niederlanden bei Sigiswald Kuijken und Alda Stuurop und schloss ihr Studium 1998 mit Uitvoerende Musicus cum Laudae ab. Sie war Orchester-Mitglied von La Petite Bande (1993-95) und die Nederlandse Bachvereniging (1995 – 2001). Schon in dieser Zeit legte sie einen Schwerpunkt auf dieArbeit des Kammerensembles, wobei sie u.a. mit Cembalist/Fortepianist Naoki Ueo zwei Japan-Tourneen, eine Spanien-Tournee und zahlreiche Auftritte in Holland machte.

Von 1999 bis 2003 war Penelope Mitglied der English Baroque Soloists unter der Leitung von Sir John Eliot Gardiner. Während dieser Zeit trat sie regelmäßig international auf und nahm auf über 45 CDs auf. Von 2004 bis 2006 widmete sich Penelope ihrer eigenen Kammermusikreihe mit Sitz in London und St. Albans, wo ihre Reihe als „the hottest classical music ticket in town“ bezeichnet wurde.

Im Jahr 2008 wurde Penelope zur Konzertmeisterin des New London Consort (dir. Philip Pickett) ernannt. Danach trat sie weitere 7 Jahre als Sologeigerin bei Pickett mit 32 internationalen Tourneen in 27 verschiedenen Ländern auf. Das Orchester war  nicht nur mit das standard-Barockrepertoire beschäftigt, sondern  auch als Spezialisten für das Englische Renaissance- und Barockrepertoire von u.a. Purcell international sehr gefragt. Als Violinistin in Picketts 5-köpfigen Kammerensemble „The Musicians of the Globe“ genoss Penelope auch die Cross-Over-Kooperationen mit  der Folk-Rock-Legende Richard Thomson und dem vortrefflichen galizischen Folkrock-Piper Carlos Nunez.

2017 zog Penelope mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern nach München, wo sie weiterhin als Konzertmeisterin, Solistin und Kammermusikerin auftritt. Sie spielt auf einer Geige von  Gennaro Vinaccia, Neapel ca. 1755.

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