B und B - Zum 100. Todestag von Max Bruch

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SA 14.03.2020, 19:00 Uhr

Residenz, HerkulessaalMünchenResidenzstr. 180333

Veranstalter: Münchner Orchesterverein Wilde Gungl e.V.

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B und B – Zum 100. Todestag von Max Bruch
Symphoniekonzert mit der Wilden Gungl

Die Komponisten Max Bruch und Johannes Brahms, beide zusammen Motto unseres Konzertes, obwohl nie enger miteinander verbunden, weisen viele Gemeinsamkeiten auf: Sie lebten etwa zur gleichen Zeit, beide waren stark der musikalischen Tradition verpflichtet, beide zu ihrer Zeit ähnlich angesehen in der Musikwelt, waren Romantiker, schätzten sich und standen in hartem Gegensatz zur „Neudeutschen Schule“ (Wagner, Liszt, …). Max Bruch, dessen Todestag sich heuer jährt, gelang mit seinem Violinkonzert op. 26 ein großer Wurf. In der Musikwelt hat es einen ähnlichen Stellenwert wie die berühmten Violinkonzerte von Brahms oder Mendelssohn. Der Komponist aber ärgerte er sich später, wie er sagte, maßlos darüber, da alle nur noch dieses und kein anderes seiner Werke hören wollten. Die ausdrucksstarke Melodik, die Klangschönheit und die klare Struktur der Musik mögen Ursachen für dies und seine auch weiter anhaltende Beliebtheit sein. Vor allem der langsame zweite Satz begeistert das Publikum.

In unserer Aufführung erwartet Sie eine besondere Überraschung: Den Solopart spielt der 16-jährige Lewin Creuz aus der Region Stuttgart – derzeit Studierender an der Hochschule für Musik und Theater München. Er war mehrfach erster Preisträger bei Jugend Musiziert und verschiedenen anderen Wettbewerben und gilt als großes geigerisches Talent.

Als Max Bruch, hoch betagt, sich mit seinem Kollegen Johannes Brahms verglich, kam er zu dem Schluss: „In 50 Jahren wird sein Glanz als der des überragendsten Komponisten aller Zeiten hell erstrahlen, während man sich meiner hauptsächlich nur wegen meines g-moll-Violinkonzerts erinnern wird.“ Bei unserer Darbietung werden Sie die Möglichkeit haben, die Gültigkeit dieser Aussage zu überprüfen, zumal die zweite Symphonie oft als populärste von Brahms’ Symphonien angesehen wird. Sie vermittelt das Bild einer heiter-gelassenen, pastoralen Naturstimmung, ist durchpulst von Glücksempfindung und Lebensbejahung und vermag es stets, die Hörer zu verzaubern.

PROGRAMMFOLGE
B und B – Zum 100. Todestag von Max Bruch
Max Bruch
Violinkonzert Nr. 1 g-moll op. 26

Johannes Brahms
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Lewin Creuz, Violine

Michele Carulli, Dirigent
Symphonieorchester Wilde Gungl München

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