Judenfetisch

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SO 19.11.2023, 19:00 Uhr

Haus der KunstMünchenPrinzregentenstrasse 180538

Veranstalter: Börsenverein des Dt. Buchhandels, LV Bayern Service GmbH

"Judenfetisch"

Ein Gespräch mit Deborah Feldman, der Autorin des Weltbestsellers „Unorthodox“

Moderation: Ellen Presser (Israelitische Kultusgemeinde München)

 

Was bedeutet “Jüdischsein” heute? Deborah Feldman liest aus ihrem neuen Buch und spricht mit Ellen Presser über einen Begriff, der immer auch eine Zuschreibung, eine Begrenzung, eine Projektion ist, im Negativen wie im Positiven. Ihre Auseinandersetzung mit ihrem kulturellen Erbe – und der damit verbundenen Last – beinhaltet auch das Bestreben, das Jüdischsein in etwas Größeres, Diverseres, Humaneres einzubinden. Es ist ein Plädoyer für mehr Gemeinsamkeit über Grenzen hinweg – und eine Ermutigung an alle jene, die sich aus der Falle von Gruppenzwängen befreien wollen, um ihre Identität frei und selbstbestimmt zu definieren.

Deborah Feldman ist eine deutsch-amerikanische Autorin, die seit ihrem Ausbruch aus der streng jüdischen Gemeinde in New York mit ihrem Sohn in Berlin lebt. Ihre autobiografische Erzählung »Unorthodox« wurde schlagartig zum Bestseller. 2020 von Maria Schrader verfilmt, wurde ihre Geschichte wenig später zum internationalen Netflix-Erfolg. Deborah Feldman schreibt regelmäßig Gastbeiträge für die ZEIT, Süddeutsche, FAZ, den Spiegel und andere.

 

Sprache: Deutsch

In Zusammenarbeit mit Luchterhand Verlag und der Israelitischen Kultusgemeinde München

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