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(Be-)sinnlich, festlich und auch heiter zu Weihnachten
Winternachtstraum
Nicht nur im Sommer, auch gerade im Winter, in der dunkleren Zeit, lässt es sich besonders gut träumen.
Barocke Klänge eröffnen den Abend. Hat doch die Barockmusik seit jeher ihren Platz in der Weihnachtszeit, denn sie lässt in ihrer abstrakten Klarheit innere Ruhe und festliche Stimmung aufkommen. In der Folge erklingt Klaviermusik aus der Romantik, die uns in die farbenreichsten Traumwelten führen wird. Es leuchten auch religiöse Inhalte auf, so ist in Chopins Scherzo in der Mitte die Melodie eines polnischen Weihnachtsliedes zu hören: „Schlaf mein Jesulein, schlaf mein Perlchen, schlaf mein geliebtes Schmuckstück…“ . Und in Liszts „Bénédiction de Dieu“ erfährt menschliches Leid durch den Segen Gottes endlich Tröstung.
Die Liebe darf nie fehlen, hier vertreten durch Liszts Wagner-Transkription mit dem Titel „Isoldens Liebestod“. Mit Schuberts tiefsinniger Ausdruckskraft und Mendelssohns beschwingter Heiterkeit findet das Konzert am Ende zu einem wunderbaren Höhepunkt.
Mit Helen Blau, Birgitta Eila, Elena Gurevich, Louis Mühlbauer, Naoe Sasaki und Heiko Stralendorff, Klavier.
Birgitta Eila wird mit poetischen Texten und anderen Anregungen musikalischer Art durch den Abend führen.
Birgitta Eila
Quelle: Veranstalter – Irrtümer und Änderungen vorbehalten
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