Theater Aibling e.V.

Herbststück des Theater Aibling e.V.: „Der verkaufte Großvater“

Eine bäuerliche Groteske in 3 Akten von Anton Kamik

Diesen Herbst präsentiert das Theater Aibling e.V. mit dem Stück „Der verkaufte Großvater“ von Anton Kamik einen wunderbaren Klassiker, der die herzen eines jeden Theaterbesuchers höherschlagen lässt. Regie führen Carla Rudholzner und Vero Reiser.

Der Großvater (Robert Krämer) lebt auf dem Hof seines Schwiegersohnes Kreithofer (Marinus Gartmeier), der allerlei Scherereien mit ihm und der finanziellen Situation auf dem Hof hat. Jetzt kündigt auch noch Zenz, die Magd (Tatjana Leikam), weil sie die Unverschämtheiten des Großvaters nicht mehr aushält. Soll man den Alten nun loswerden oder versucht man weiterhin mit ihm zurecht zu kommen?

Derweil versucht der wohlhabende Großbauer Haslinger (Maximilian Juraschek) seine Tochter Ev (Linda Abinger) mit Lois (Kilian Kiemer), dem Sohn von Kreithofer zu verheiraten, was zwar verwundert, aber zumindest die anfallende Hypothek abfangen könnte. Allerdings willigt Lois keineswegs ein, da er die Braut gar nicht kennt. Haslinger, der von seiner Frau Nanni (Daniela Tamegger) unterstützt wird, ist auch nicht in selbstloser Absicht unterwegs, er hat gehört, dass der Großvater zwei Häuser besitzen soll, und so überredet er den Kreihofer, ihm den Großvater für geringes Geld zu überlassen. Er hofft, nach dem Ableben des Großvaters, Erbe des Nachlasses zu werden. Diese Rechnung hat er aber ohne den schlitzohrigen Großvater gemacht. Hierbei hilft ein Notizbüchlein vom Knecht Martl (Dominik Brandstetter).

Der blitzgescheite Großvater ist so gut wie jeder Situation gewachsen, nie um eine Antwort verlegen, hat immer einen frechen Spruch auf den Lippen und zu aller Überraschung, hält er die Fäden in der Hand und hat stets einen Trumpf mehr im Ärmel.