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Versuche, dem Schumann Quartett einen Klang, eine Position oder eine Spielweise zuzuordnen, hebeln die Vier charmant aus, lassen allein ihre Konzerte für sich sprechen – und Kritiker geben ihnen recht: „Feuer und Energie. Das Schumann Quartett spielt umwerfend gut, zweifellos eine der allerbesten Formationen der jetzigen Quartettblüte, blitzende Virtuosität und Überraschungsbereitschaft“, so Harald Eggebrecht in der Süddeutschen Zeitung.
Auch innerhalb ihrer Programme darf das Publikum stets mit Außergewöhnlichem rechnen: Neben zwei Werken aus dem traditionellen Repertoire von Dvořák und Mozart hat das 2007 von den drei Brüdern Mark, Erik und Ken Schumann 2007 in Köln gegründete und mit Veit Hertenstein vervollständigte Ensemble ein Streichquartett von Juan Crisóstomo de Arriaga im Gepäck. Der baskische Geiger wuchs als Wunderkind auf und wurde zufällig auf den Tag genau 50 Jahre nach Wolfgang Amadeus Mozart geboren – ob er nur deshalb als „spanischer Mozart“ gilt?
Mozart: Streichquartett D-Dur KV 499 „Hoffmeister-Quartett“
Arriaga: Streichquartett Nr. 2 A-Dur
Dvořák: Streichquartett Nr. 12 F-Dur op. 96 „Amerikanisches“
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