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Nick Cave & The Bad Seeds im Sommer 2026 für fünf Open-Air-Shows zurück nach Deutschland
Präsentiert von Rolling Stone und Musikexpress
Nick Cave gilt seit Jahrzehnten als einer der letzten großen Romantiker der Rockmusik – ein Künstler, der Schmerz und Hoffnung, Apokalypse und Erlösung mit derselben Dringlichkeit besingt. Mit den Bad Seeds, jener multinationalen Formation, die 1983 aus den Trümmern von The Birthday Party hervorging, hat Cave ein Werk geschaffen, das sich jeder einfachen Kategorisierung entzieht: zwischen düsterem Gospel, literarischer Ballade und eruptivem Rock. 18 Studioalben, unzählige Nebenprojekte, Filmmusiken und literarische Arbeiten zeugen von einer unerschöpflichen Produktivität.
Bekannt geworden ist Cave einem breiten Publikum spätestens 1995, als er mit Kylie Minogue das Duett „Where the Wild Roses Grow“ sang – eine „Murder Ballad“, die zugleich morbide und poppig war. Doch die eigentliche Größe der Bad Seeds zeigt sich auf der Bühne. Dort entfalten die Lieder ihre volle Kraft: mal flüsternd und zerbrechlich, dann wieder entfesselt, fast gewaltsam. Das Publikum ist Teil eines Rituals, in dem Cave, oft mit ausgestreckten Armen am Bühnenrand, eine beinahe biblische Präsenz entwickelt.
Nach dem Erfolg des gefeierten Albums „Wild God“ und einer restlos ausverkauften Tour 2024/25 kehren Nick Cave & The Bad Seeds im Sommer 2026 zurück nach Europa. Mehr als dreißig Konzerte sind geplant, von Irland über Griechenland bis nach Litauen. In Brighton, der Wahlheimat Caves, wird am 31. Juli ein exklusives UK-Heimspiel stattfinden. Ein symbolträchtiger Moment, der für Fans und Stadt gleichermaßen Geschichte schreiben dürfte.
Doch auch Deutschland darf sich auf eine Serie besonderer Abende freuen: Zwischen Juni und August gastiert die Band u.a. in Lingen (Open Air an der EmslandArena), Berlin (Waldbühne), Dresden (Filmnächte am Elbufer), München (Königsplatz) und Bonn (Kunst!Rasen). Wer die Bad Seeds je live erlebt hat, weiß: Hier geht es um weit mehr als Rockmusik. Es sind nächtliche Zeremonien, in denen sich Schmerz und Trost, Dunkelheit und Licht miteinander verweben. Eine Erfahrung, die Kritiker*innen regelmäßig als „immens bewegend“ und „völlig überwältigend“ beschreiben.
Der Sommer 2026 verspricht also, ein weiteres Kapitel in der außergewöhnlichen Live-Geschichte von Nick Cave & The Bad Seeds aufzuschlagen – mit besonderen Open-Air-Konzerten in Deutschland, die Fans nicht verpassen sollten.
Medien/Artist
Nick Cave steht für alternative Rockmusik mit einem ganz eigenen, intensiven Stil. Als charismatischer Frontmann von Nick Cave and the Bad Seeds hat er sich international einen Namen gemacht und begeistert seit vier Jahrzehnten mit fesselnden Songs und einer unverwechselbaren Bühnenpräsenz.
Seine Karriere begann Ende der 1970er Jahre mit der Post-Punk-Band The Birthday Party, deren Live-Shows und düstere Texte einen nachhaltigen Eindruck in der Musikszene hinterließen. Mit der Gründung der Bad Seeds 1983 schlug Cave ein neues Kapitel auf: Die Band steht seitdem für emotionale Tiefe, poetische Lyrics und wegweisende Alben. Wichtige Meilensteine sind legendäre Songs wie "Red Right Hand", "The Mercy Seat", "Into My Arms" sowie die Zusammenarbeit mit Künstler*innen wie Kylie Minogue und PJ Harvey. Auch als Autor, Filmkomponist und Drehbuchautor hat sich Cave etabliert.
Literatur, Blues, Gothic und Punk prägen Caves Arbeit. Seine Musik spannt den Bogen von minimalistischen Balladen bis hin zu explosiven Rock-Sounds. Besonders faszinierend: seine Fähigkeit, ernste Themen—von Liebe über Tod bis Erlösung—persönlich und künstlerisch anspruchsvoll zu vermitteln. Seine Kompositionen sind dabei ebenso vielfältig wie seine Performance einnehmend und theaterhaft.
Live-Events von Nick Cave sind immer ein besonderes Highlight für die Musikszene. Künstler wie Cave prägen so nachhaltig das internationale Kulturleben und zeigen, wie zeitlos alternative Musik sein kann.
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