Matinée-Konzert

Es war einmal... Ein Märchen-Konzert

Rasende Furien, selige Geister, eine Knusperhexe und schwarze Magie:
Das Prinzregententheater wird zur Märchen- und Sagenwelt, wenn das Symphonieorchester Wilde Gungl am Sonntag, 25. Mai 2025 um 11 Uhr zur Matinee lädt. Unter dem Motto „Es war einmal…“ treffen wir zu Beginn auf die Schrecken, aber auch elysischen Freuden der antiken Unterwelt (Ouvertüre, Furientanz und Reigen seliger Geister aus der Oper „Orfeo ed Euridice“ von Christoph Willibald Gluck), bevor es in die gefährliche Wolfsschlucht hinab geht, wo um Mitternacht die Zauberkugeln gegossen werden. Nur knapp entrinnt der verzweifelte Jägerbursche Max einem schlimmen Schicksal (Ouvertüre zur romantischen Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber).

Die Geigerin Ilona Cudek, langjähriges Mitglied der Münchner Philharmoniker, entführt sodann mit Maurice Ravels hochvirtuoser Rhapsodie „Tzigane“ in eine idealisierte Zigeunerwelt. Wenn nach der Pause die Hörner feierlich den berühmten „Abendsegen“ anstimmen, finden wir uns in den Tiefen eines labyrinthischen Waldes, ein friedlicher und zugleich unheimlicher Ort: Nur dank einer List kann die gefährliche Knusperhexe überwältigt werden (Ouvertüre zur Oper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck).

Beschwingt geht es nun zum Abschluss des Konzerts mit Peter Tschaikowskis Walzer aus „Dornröschen“ sowie „Tausend und eine Nacht“ von Johann Strauß Sohn.

Es moderiert Kurt-Detlef Bock. Den „Zauberstab“ führt unser geschätzter Dirigent Jesús Ortega Martínez.