Schwarz-Weiß-Foto für das Event Italienische Kleinode aus vier Jahrhunderten: ein Mann mit einem Blasinstrument, während eine Frau ihn ansieht.

Italienische Kleinode aus vier Jahrhunderten

Samstag, 18.07.2026  | 19:30 Uhr

Veranstalter: Konzertverein Isartal e.V.

Infos

Italienische Kleinode aus vier Jahrhunderten

"... das Land, wo die Zitronen blühn"

Philharmonisches Orchester Isartal

Leitung: Henri Bonamy

Gioachino Rossini (1792-1868): Ouvertüre zu "Eine Italienerin in Algier" (1813)
Ottorino Respighi (1879-1936):
Auszüge aus "Die Vögel" (1928)
Giovanni Gabrieli (1554 - 1612):
Canzoni per suonar quattro (1608)
Giuseppe Martucci (1856-1909):
Notturno op. 70 Nr. 1 Ges-Dur (1891)
Giovanni "Nino" Rota (1911-1979):
Filmmusik "La Strada" (1954)

-- 

Das Sommerkonzert unseres Orchesters zeigt musikalische Kleinode aus vier Jahrhunderten italienischer Kompositionskunst.

Gioachino Rossini gilt als einer der bedeutendsten italienischen Opernkomponisten; seine Opern "Il barbiere di Siviglia", "L'italiana in Algeri" und "La Cenerentola" gehören weltweit zum Standardrepertoire der Opernhäuser. Stendhal beschreibt "Die Italienerin in Algier" als eine "organisierte und vollkommene Verrücktheit". Die Ouvertüre stimmt den Zuhörer auf die Handlung voller Komik ein.

Ottorino Respighi gilt als führender Vertreter der neueren italienischen Instrumentalmusik. "Die Vögel (Gli uccelli)", eine Suite für kleines Orchester entstand 1928, basiert auf Musik des 17. und 18. Jahrhunderts und stellt den Versuch dar, den Vogelgesang und andere Akionen in Notenschrift zu illustrieren.

Das Nocturne op. 70, Nr. 1 von Giuseppe Martucci ist eine lyrische und zarte Komposition für Klavier und Orchester. Das 1891 entstandene Stück zeichnet sich durch eine süße und romantische Melodie aus. Es ist ein Werk, das die ruhige und besinnliche Atmosphäre der Nacht einfängt.

Giovanni Gabrieli war einer der bedeutendsten Musiker der Venezianischen Schule. Sein avantgardistisches Werk zog Musiker aus ganz Europa nach Venedig. Er gilt als wichtige musikalische Persönlichkeit am Übergang von der Renaissance hin zum Barock. Seine Arbeiten machen bereits früh vom Basso continuo und dynamischen (die Lautstärke betreffenden) Kennzeichnungen Gebrauch.

Giovanni "Nino" Rota war ein italienischer Komponist, der vor allem für seine Filmmusiken international bekannt wurde, besonders für Filmklassiker von Federico Fellini und Luchino Visconti. In "La Strada" zeigt Fellini ungezügelte Urtriebe von Liebe bis Mord, die Rota in kraftvolle Rhythmen und Melodien verwandelt hat.

Quelle: Veranstalter, offizielle Event-Websites und eigene Recherchen. Redaktionelle Bearbeitung vorbehalten. Änderungen und Irrtümer möglich.

Versandarten

Stadt Wolfratshausen, Loisachhalle

Hammerschmiedweg 6
82515 Wolfratshausen

Platzhalter für Karte

Empfehlungen