Mann mit langen blonden Locken und Gitarre in gefliestem Raum vor Fenster

JARED JAMES NICHOLS

Dienstag, 18.11.2025  | 20:30 Uhr
| München, 

Veranstalter: Propeller Music & Event GmbH

Infos

Jared James Nichols: Der neue Blues-Rock-Gitarrengott live in Deutschland Vier Shows rund um das aktuelle Album “Jared James Nichols”

Support: Afrodiziac

Es mutet zunächst etwas seltsam an, einen vergleichsweise jungen Mann von Mitte 30, der bislang gerade einmal drei Studioalben veröffentlicht hat, mit den höchsten Weihen als „neuen Gitarrengott“ zu ehren. Aber es sind ja nicht seine Worte, sondern jene von denen, die sich damit auskennen: Von den großen Fachmagazinen über seine Mitmusiker bis hin zu seinen eigenen großen Helden wie Joe Bonamassa, Peter Frampton, Billy Gibbons, Slash oder Steve Vai, mit denen er allesamt schon die Bühne teilte: Sie alle zeigen sich im höchsten Maße beeindruckt von seinem Spiel. Dabei geht es beileibe nicht nur um seine versierte Technik, die schwindelig schnelle Arpeggios mit seinem ganz eigenen. artistischen „Pick-less“-Style verbindet, bei dem die Saiten mit den Fingerkuppen nur angetippt statt gezupft werden. Mehr noch geht es dabei um seine ganze Präsenz als charismatischer Performer voller Groove, Herz und einer gelebten Blues-Rock-Seele, wie sie nur die nur die wenigsten Musiker besitzen. Auch deshalb wurde Nichols, der 1989 in dem kleinen Städtchen Waukesha in Wisconsin auf die Welt kam und schon als kleiner Bub das Herz und die Geschichte des Blues-Rock aufsog, von der legendären Gitarrenmarke Gibson zu einem von weltweit nur vier „Global Ambassdors“ ernannt. Zu Recht: Seit jeher sieht man ihn auf der Bühne nur mit einer seiner zwei Vintage-Gibsons-Les-Paul aus den 1950er-Jahren, einem Modell, das eher mit den alten Blues-Legenden assoziiert wird als mit moderner Rockmusik. Prompt schrieb Guitarwolrd: „James Jared Nichols lässt die Les Paul tatsächlich wieder richtig cool wirken.“

Seine Verbindung zu der Marke Gibson ist so lang wie seine Karriere: Als Nichols 2010 nach Los Angeles zog, war eine seiner ersten Amtshandlungen die Teilnahme am „Gibson Les Paul Tribute Contest“ – den er natürlich gewann, wie alle folgenden Contests. Innerhalb nur weniger Monate hatte sich in ganz Kalifornien herum gesprochen, dass es da ein neues Talent gibt, das man nicht verpassen sollte.

Dass Nichols in den 15 Jahren seither nur drei Studioalben veröffentlicht hat (die zweifellos hervorragend sind und jeweils ebenfalls von einem seiner eigenen Helden produziert wurden), hat einen einfachen Grund: Die Studioarbeit ist nicht seine Lieblingsdisziplin, er gehört auf die Bühne und in Live-Jamsessions. Nur folgerichtig hat er sein aktuelles Album „Jared James Nichols“ so aufgenommen, wie er auch live spielt: Live, ohne Overdubs oder nachtägliche Korrekturen mit seinem Power-Trio aus ihm, Ryan Rice an den Drums und Louis Collins am Bass. Was letztlich wiederum nur eine Aufforderung an den Hörer ist, sich ihn live anzuschauen. Denn wer das nicht tut, so schreibt Guitarwold, „hat etwas verpasst, das man so kein zweites Mal zu sehen bekommt.“

Quelle: Veranstalter, offizielle Event-Websites und eigene Recherchen. Redaktionelle Bearbeitung vorbehalten. Änderungen und Irrtümer möglich.

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