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Gewinne für Wenige + Kosten für Viele
Wie Banken, Börsen, Fonds und Versicherungen die Gesellschaft ungleicher machen – und was wir dagegen tun können.
Wer kein oder wenig Vermögen besitzt, wird an den Finanzmärkten benachteiligt. Darüber hinaus hat ein Großteil der Bevölkerung gar keinen Zugang zu den Finanzmärkten. Dabei steigen Renditen an Kapitalmärkten deutlich schneller als Reallöhne und werden niedriger besteuert als Einkommen aus Arbeit. Im Ergebnis konzentriert sich Vermögen immer weiter in den Händen weniger Familien und wird durch Investitionen mit hoher Renditeerwartungen noch vermehrt - nicht nur in gewerbliche Unternehmen, sondern auch Bereiche der öffentlichen Daseinsvorsorge – vom Krankenhaus bis zum Wohnraum. Die Folge: Hohe Profite auf der einen Seite - steigende Preise, eine sinkende Qualität und schlechtere Arbeitsbedingungen auf der anderen Seite.
Doch die Ungleichheit ist kein Naturgesetz. Gerhard Schick zeigt, wie sich die Finanzmärkte gerechter gestalten lassen und welche politischen Veränderungen es dafür braucht.
Vita: Gerhard Schick ist Mitgründer und Vorstand der Bürgerbewegung Finanzwende e.V. (www.finanzwende.de). Von 2005 bis 2018 war er im Bundestag finanzpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen sowie Mitglied im Finanzmarktgremium. Dort machte er sich vor allem durch seine Arbeit für die Aufklärung rund um CumEx und die Bankenrettungen einen Namen.
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