A.A. Williams

Nach ihrem Live-Debüt beim renommierten Roadburn Festival in den Niederlanden und einer selbstbetitelte EP tourt A.A. Williams seitdem mit Künstlern wie Cult of Luna, Explosions In The Sky, Russian Circles, Sleep Token und The Sisters of Mercy um die ganze Welt. Sie etablierte sich bald als Headlinerin – darunter eine Show in der legendären Queen Elizabeth Hall im Londoner Southbank Centre.

Herausragende Festivalauftritte gingen mit zwei Albumveröffentlichungen einher – „Forever Blue“ (2020) und „As The Moon Rests“ (2022), die beide große Anerkennung bei den Kritikern fanden und A.A. Williams zu einem festen Teil der  Welle weiblicher Sängerinnen machten, die strukturierte, epische und folkloristisch verwurzelte Heavy-Musik in neue und progressive Richtungen führten. Eine BBC-Session in den legendären Maida Vale Studios untermauerte Williams' Ruf zusätzlich.

Doch sie ruht sich nicht auf ihren Lorbeeren aus und hat außerdem eine Auswahl an „Begleitstücken“ veröffentlicht – eine gemeinsame Single mit den japanischen Post-Rock-Titanen MONO („Exit In Darkness“), eine während des Pandemie-Lockdowns 2020 aufgenommene Sammlung von Solo-Covern – „Songs From Isolation“ –, die von Robert Smith von The Cure und Billy Corgan von den Smashing Pumpkins für ihre einzigartige Interpretation ihrer Originalsongs gelobt wurde; und – vielleicht am eindrucksvollsten – „arco“ aus dem Jahr 2021, bei dem die Multiinstrumentalistin ihre Debüt-EP komplett von der Rockinstrumentierung zu einem Streichensemble umgestaltete und dabei ihre klassische Ausbildung und ihre Arrangementfähigkeiten mit atemberaubender Wirkung einsetzte.