
Museum Brandhorst
SA 15.04.2023, 10:00 Uhr
Museum BrandhorstMünchenTheresienstraße 35a80333
Veranstalter: Bayerische Staatsgemäldesammlungen
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Das Museum Brandhorst widmet sich der zeitgenössischen Kunst. Seit seiner Eröffnung 2009 hat sich das Haus als einer der zentralen Orte für Gegenwartskunst in Deutschland etabliert. Hinter der spektakulären Fassade aus 36.000 Keramikstäben erleben Besucherinnen und Besucher aus aller Welt Spitzenwerke der Kunst von den 1960er-Jahren bis heute.
Das Museum beherbergt die mit Abstand größte Sammlung von Werken Andy Warhols in Europa. Weltweit einzigartig ist auch der Schwerpunkt auf dem Schaffen von Cy Twombly. Sein monumentaler „Lepanto“-Zyklus (2001) wird dauerhaft in einem Saal präsentiert, der eigens nach den Wünschen des Künstlers gestaltet wurde.
Hinweise zu Ihrem Besuch:
Bitte zeigen Sie Ihr Ticket digital oder in ausgedruckter Form beim Einlass vor.
Öffnungszeiten:
- Täglich außer Montag: 10:00 - 18:00 Uhr
- Donnerstag: 10:00 - 20:00 Uhr
Eintritt
- Regulär: 8,80 Euro | Ermäßigt: 6,60 Euro (inklusive Vorverkaufsgebühr)
- Sonntags: 1,00 Euro
Weitere Infos unter www.museum-brandhorst.de
Aktuelle Ausstellungen
Dauerausstellung
Cy Twombly im Museum Brandhorst
Das Museum Brandhorst in München verfügt über eine der umfangreichsten Sammlungen von Werken des US-amerikanischen Künstlers Cy Twombly (1928–2011). Ihm ist die Ausstellung im gesamten Obergeschoss des Museums gewidmet. Zu den Highlights des einzigartigen Bestandes zählt neben dem Rosensaal der Lepanto-Zyklus mit einem eigens dafür geschaffenen Raum. Die Ausstellung im Obergeschoss spannt einen umfassenden Bogen von den Frühwerken Cy Twomblys bis zu seinen letzten Arbeiten. Aufgeladene, abstrakte Formen, malerische Gesten und Annäherungen an das Schreiben sind wiederkehrende Motive im Œuvre Twomblys. Die auf zumeist weißen, oft verschmutzt wirkenden Bildgründen aufgetragenen krakeligen Linien lassen dabei an New Yorker Graffiti ebenso denken wie an Inschriften und Einritzungen römischer Ruinen.
Mehr Infos zur Dauerausstellung
Von Andy Warhol bis Kara Walker. Szenen aus der Sammlung Brandhorst
28. Februar 2023 bis 14. Juli 2024
Im Frühjahr 2023 präsentiert das Museum Brandhorst seine Sammlung neu. Die Ausstellungsräume im Erdgeschoss sind nun als eine Serie von Modulen konzipiert, in denen bestimmte Themen, historische Ereignisse und einzelne Künstler:innen umkreist werden: etwa die Beziehung zwischen Malerei und Protest oder monografische Präsentationen der Arbeiten von Andy Warhol, Kara Walker und Pope.L. Ein Fokus liegt dabei auf der Kombination von Neuerwerbungen aus jüngerer Zeit mit Klassikern aus dem Bestand. Die Ausstellung will verdeutlichen, dass zeitgenössische Kunst – ob durch ihr Sujet, ihre Produktionsweise oder die philosophische Reflexion – mit unserer Lebenswirklichkeit in einem Bedeutungszusammenhang steht, der sich wechselseitig verstärkt.
Nicole Eisenman. What happened
24. März 2023 bis 10. September 2023
Nicole Eisenman (*1965) brilliert in jedem Medium, nicht ohne es dabei gegen den Strich zu bürsten. Traditionen der europäischen Malereigeschichte werden von Queerness und Popkultur gekapert und idealtypische Körperbilder in gigantischen wie grotesken Skulpturen dekonstruiert. Dabei blickt Eisenman oftmals ironisch, aber immer voller Empathie auf die Misere des menschlichen Daseins. Eisenman zählt seit den 1990er-Jahren zu den Protagonist:innen der New Yorker Kunstszene und gehört heute zu den einflussreichsten künstlerischen Positionen der Gegenwart. Das Museum Brandhorst zeigt mit einer großen Schau erstmals die gesamte Bandbreite des drei Dekaden umfassenden malerischen und bildhauerischen Werks.
La vie en rose. Brueghel, Monet, Twombly
5. Mai 2023 bis 22. Oktober 2023
Mit einer von Cy Twomblys Rosenbildern inspirierten Ausstellung beteiligt sich das Museum Brandhorst am stadtweiten Flower Power Festival. Twombly schuf die Serie „Untitled (Roses)“ eigens für einen Saal des 2009 eröffneten Museums, wo die monumentalen Gemälde seither zu sehen sind. Ausgehend von Twomblys poetisch aufgefassten Sujets wie Tod, Freiheit, Einsamkeit und Erotik versammelt die Schau Arbeiten weiterer Künstler:innen, darunter Jennifer Packer, Ellsworth Kelly, Georgia O‘Keeffe, Gabriele Münter und nicht zuletzt Claude Monet, der mit seinen berühmten Seerosen von 1915 vertreten ist. Dieses Bouquet aus Werken der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und externen Leihgaben offenbart die komplexen, auch widersprüchlichen Motive zahlreicher Künstler:innen, sich seit Jahrhunderten mit Blumendarstellung auseinanderzusetzen.
Über wichtige Neuerungen informieren wir stets auf unserer Webseite www.museum-brandhorst.de, in unserem monatlichen Newsletter und in unseren Social-Media-Kanälen auf Facebook, Instagram, und Twitter.
Quelle: Veranstalter – Irrtümer und Änderungen vorbehalten