De temporum fine comoedia

Achtung: Der Vorverkauf für diese Veranstaltung ist beendet.
  • De temporum fine comoedia © A. Schuhbauer
Nicht verfügbar

SA 10.07.2021, 17:00 Uhr

Kloster Andechs, Florian-StadlAndechsBergstr. 282346

Veranstalter: Arte-Musica-Poetica

Achtung: Die Veranstaltung wurde von 23.05.2020 auf 10.07.2021 verschoben. Tickets behalten ihre Gültigkeit. 


Carl Orff – Dreiklang aus Musik, Sprache und Bewegung

Wie ist die Welt entstanden? Wie wird sie enden? Antworten wurden zu allen Zeiten gesucht, von den Religionen, der Wissenschaft und der Kunst. Eine grandiose Vision vom Ende der Welt verfasste Carl Orff in seinem letzten großen Werk De temporum fine Comoedia. Nein, eine Komödie ist es nicht, was hier auf die Bühne kommt. Orff benutzte diesen Begriff im mittelalterlichen Sinne: „Comoedia“ ist all jenes, was nicht Tragödie ist, was kein „böses“ Ende hat. Und ein glimpfliches Ende gibt es in dem Werk in der Tat. 

Orffs Klangmagie resultiert aus der ganz eigenen affektgeladenen Stimmführung von Chören und Solisten und aus der Suggestivkraft der schlagwerkfarbigen Orchestermusik. Zu Orffs 125. Geburtstag darf es noch dazu etwas Besonderes sein: Sein Spiel vom Ende der Zeiten wird szenisch aufgeführt – so wie es Orff vorgesehen hat. 

Mit dem „himmlischen“ Kanon der Violen am Ende erinnert Orff an seine Anfänge, als er Werke alter Meister entdeckte und bearbeitete – eine Pionierleistung. So ist es nur folgerichtig, dass Orff die Prophetiae Sibyllarum von Orlando di Lasso zur Seite gestellt werden – eine dankbare a-cappella-Herausforderung für den Hans-Sachs-Chor.

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