Restkarten an der Abendkasse: Rikas

Achtung: Dies ist der Ersatztermin für das ursprünglich für den 25.11.23 geplante Gastspiel, welches wegen Krankheit verlegt werden musste! Der Vorverkauf für diese Veranstaltung ist beendet.
  • Rikas, 17.12.2021 © München Ticket GmbH
Nicht verfügbar

DO 28.04.2022, 21:00 Uhr

STROMMünchenLindwurmstraße 8880337

Veranstalter: südpolmusic GmbH, polarkonzerte

Achtung: Die Veranstaltung wurde auf 28.04.2022 verschoben. Alle bereits gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit.


präsentiert von DIFFUS & The Postie

Post Pandemic Healing
Weil man den Verlauf der Pandemie weder vorhersagen noch die aktuelle Krise klein sprechen kann, möchten Rikas mit der Verschiebung der Tour ein kleines Bisschen Hoffnung schenken. Energiegeladene Shows im verschwitzten Club sind gerade ferner denn je, doch alleine der Gedanke daran kann helfen durch die aktuelle Krise zu kommen und den Blick nach vorne zu richten. Die ursprünglich für 2020 angesetzten Shows bekommen einen neuen Rahmen und das Positive wird in Aussicht gestellt.

Eine weitere, lose Verschiebung ihrer „Showtime Tour 2020“ wäre der Band zu simpel und resignativ gewesen. „Wir befinden uns gerade in einem leeren Raum, welcher über das Jahr mit jedem neuen Song, jeder neuen Grafik, jedem neuen Video gefüllt werden soll. Wir möchten unsere Vision einer Welt nach dem Lockdown wiedergeben. Mit dem Ziel genau das auf die Bühnen zu bringen. Hoffentlich in diesem Herbst, hoffentlich mit der Hilfe der Fans!

Rikas sind all das, was deutsche Bands oftmals nicht sind: Gut angezogen, lässig optimistisch, vornehm zurückhaltend, aus Stuttgart. Und zu guter letzt: tanzbar. Sam Baisch, Chris Ronge, Sascha Scherer und Ferdinand Hübner spielen eine wilde Mischung aus Indie, Pop, Soul und multipolaren Einflüssen aus den verschiedenen Dekaden der Musikgeschichte. Alle sind Sänger, alle sind Songwriter. Die Band ist der Star, klar. Gelernt haben sie das alles zusammen: Die vier Jungspunde kennen sich seit der Schule und machen gemeinsam Musik, seit sie denken können. 

Die Geschichte der Band beginnt so richtig, als sie in einem tristen Stuttgarter Sommer nicht wissen, was sie mit ihrer Zeit anfangen sollen. Sie kaufen sich ein Interrail-Ticket, reisen damit durch Europa und schlagen sich mit Straßenmusik durch - in Mailand, London oder Paris. Man kann es mit jeder Note hören: Rikas wollen unterhalten, Langeweile ist der Feind. Details sind wichtig, der Groove essenziell. Die Leute sollen schließlich tanzen und nicht nur mit verschränkten Armen und einem viel zu herben Bier in der letzten Reihe stehen. Rikas sind ein Mai Tai mit Glitzerschirmchen, kein schales Pils vom Fass. 

2018 erscheint „Swabian Samba“ – ihre erste offizielle EP. Die Debut-Single „Tortellini Tuesday“ wird direkt ein kleiner Hit – der Song verselbstständigt sich, macht seinen Weg durch die Playlisten und sorgt dafür, dass die Erwähnung des Bandnamens auch außerhalb von Stuttgart immer öfter für ein anerkennendes Nicken sorgt. Supports für Größen wie Bilderbuch, Von Wegen Lisbeth oder The Lemon Twigs, sowie unzählige Festivalgigs in allen Teilen des Landes tragen ihren Teil dazu bei.

So here we go: Kalifornien, lange staubige Straßen, schöner Chevrolet mit ein bisschen Flugrost – nicht zu glänzend poliert, sondern lässig runtergekommen – Tempomat drinnen, die Füße oben auf dem Armaturenbrett, Zigarillo im Mundwinkel, die Sonne knallt vom Himmel. Rikas könnten auch die Beach Boys von heute sein. Aber das wäre zu einfach. Dann würden sie irgendwas mit „Beach“ heißen und ein albernes Wortspiel als Bandnamen benutzen. Tun sie aber nicht. Rikas sind eigenständig. Und trotzdem enorm anknüpfungsfähig: Auf ihre Konzerte kommen sowohl die Early Adopters, die Musiknerds, die Neuerscheinungen-auf-Vinyl-im-Dutzend-Käufer, aber auch die Kids, die einfach nur eine gute Zeit haben wollen.

Die ersten Schritte sind getan – die vier Hombres wissen zu schätzen, dass sie inzwischen nicht mehr auf der Straße stehen, sondern in einem Tourbus sitzen dürfen, mit dem sie von Stadt zu Stadt fahren und sich auf Bühnen stellen, vor denen immer mehr Menschen auf sie und ihre Musik warten. Rikas liegen auf der Lauer. Auf dem Surfbrett im Meer, ein Stück weit draußen. Die Welle wird kommen. Und dann heißt es: rauf da - und das Ding ganz lässig bis zum Strand ausfahren. Der Himmel ist blau, die Gitarren crisp, die Gesänge harmonisch und die Zukunft leuchtet hell. Besser war Stuttgart schon lange nicht mehr.

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Quelle: Veranstalter – Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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