Klänge des Himmels

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SA 02.12.2023, 20:00 Uhr

St. MarkusMünchenGabelsbergerstraße 680333

Veranstalter: Orpheuschor München e.V.

Orpheus Chor München

Klänge des Himmels – 2. Dezember – 20 Uhr – St. Markus, Gabelsbergerstrasse

Liebe Interessierte und Freunde des orpheus chores,

himmlische Klänge, Sphärenklänge, spirituelle Klänge, heilende Klänge … Klängen werden magische Kräfte zugesprochen und ihre Wirkungen zielen direkt auf das Zentrum der menschlichen Emotion. Hören ist unmittelbar, das Ohr lässt sich nicht verschließen, ein intensives und konzentriertes Hörerlebnis vermag uns gänzlich zu verzaubern. 
Für die Zusammenstellung dieses Konzertprogramms waren dieses Mal als Verbindendes nicht vorwiegend die vertonten Texte, sondern die Klangwirkungen der jeweiligen Chorwerke Ausschlag gebend. Die besondere Atmosphäre von St. Markus wird durch das Zusammenwirken von Klang und Raum, Chor und Harfe spirituelle und magische Momente hervorrufen.
In der bildhaften Tonsprache von Heinrich Schütz findet das Wort, seine Bedeutung und der dazugehörige Affekt seine Entsprechung, Sprachgestus und musikalische Themengestalt sind eins. In der Motette „Unser Wandel ist im Himmel“ macht der Komponist die Inhalte klanglich unmittelbar erlebbar.
Benjamin Britten schuf 1942 das vielschichtige große, unbegleitete Chorwerk „Hymn to St. Cecilia“, das als eines der populärsten Chorwerke des Komponisten gilt. Wie ein roter Faden zieht sich der Passus „Gesegnete Cäcilia, erscheine in Visionen allen Musikern und inspiriere sie“ als Ritornell durch die Komposition. 
Über Robert Schumanns doppelchörigem Werk op. 141,1 „An die Sterne“ liegt ein ganz besonderer Zauber. Es zählt zu seinen schönsten Chorkompositionen und im Dialog der Chöre, in den harmonischen oder melodischen Erfindungen, oder auch im feinen polyphonen Gewebe ergibt sich ein vielfältiges klangliches Ereignis. 
Mit neoromantischer Tonsprache ist Eriks Esenvalds Motette „The Heavens Flock“ gestaltet und in „The earthly rose“ mit virtuoser Begleitung der Harfe greift er noch deutlicher impressionistische und popmusikalische Satzkunst auf. In den genannten sowie weiteren Werken von Samuel Barber, Ola Gjeilo und Eric Whitacre wirkt die Klangsprache, Satz und Akkordkonstellation ihrer Kompositionen beim Chorsänger und Hörer wie eine klanglich süchtig machende Droge.
Der Kirchenraum wird außerdem mit Kompositionen für Harfe Solo von Jaques Ibert, Carlos Salzedo und Benjamin Britten zum Klingen gebracht.

Harfe: Silvia Savary
Ltg: Gerd Guglhör

Wir hoffen, dass wir Ihr/Euer Interesse wecken können …
Herzliche Grüße
Ihr/Euer orpheus chor

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Quelle: Veranstalter – Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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