Beethoven IX. Sinfonie + Mozart Requiem

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DI 24.03.2020, 19:30 Uhr

FAT CAT Philharmonie, ehem. GasteigMünchenRosenheimer Straße 581667

Veranstalter: MTC Frommelt Kulturmanagement GmbH

Achtung: Die Veranstaltung wurde abgesagt. Einen Ersatztermin wird es nicht geben. Hier finden Sie alle Infos zur Rückabwicklung.


Zwei bewegende Meisterwerke der Klassik in einem Konzert!

W.A. Mozart:  REQUIEM, D-Dur
Ludwig van Beethoven:  9. SINFONIE
Tschechische Symphoniker Prag

Zwei Highlights der klassischen Musik, W.A. Mozarts REQUIEM in D-Dur und Ludwig van Beethovens 9. SINFONIE - zwei der ergreifendsten Meisterwerke für Orchester und Chor an einem Konzert-Abend!

Die TSCHECHISCHEN SYMPHONIKER, PRAG stellen sich zum ersten Mal der großen Herausforderung, diese beiden Werke in einer Veranstaltung zu präsentieren. Meisterhaft und stimmgewaltig unterstützt werden sie dabei von vier ausgezeichneten Solisten und dem CORO DI PRAGA.

Angst, Verzweiflung, Demut und schließlich Trost - diese menschlichen Gefühle finden in Mozarts Requiem ihre geniale musikalische Umsetzung.  Der Komponist war bereits zwei Jahre tot, als dieses  bedeutende Werk erstmals aufgeführt wurde.

Ein Betrüger, der sich als Komponist ausgeben wollte, hatte zwei Jahre zuvor eben dieses Requiem unter dem Siegel der Verschwiegenheit bei Mozart in Auftrag gegeben. Mozart, von der Vorstellung ergriffen, ein Requiem für seinen eigenen Tod zu schreiben, starb tatsächlich während der Arbeit an diesem Werk, ohne es zu vollenden. Sein Freund und Schüler Franz Xaver Süßmayr vollendete das Werk im musikalischen Sinne Mozarts.

Lange Zeit wusste niemand, dass Mozart ein Requiem geschrieben hatte. Zur Gedächtnisfeier an seinem einjährigen Todestag spielte man bezeichnenderweise das Requiem eines anderen Komponisten. Erst viele Jahre später stand die Urheberschaft Mozarts fest.

Als Beethovens Neunte, seine letzte vollendete Sinfonie, am 7. Mai 1824 in Wien uraufgeführt wurde, war sie ein Riesenerfolg. Erstmalig wurde eine „Sinfoniekantate“ vorgestellt: Im Finalsatz wirken neben dem gewaltigen Orchester Gesangssolisten (Sopran, Alt, Tenor, Baß) und ein gemischter Chor mit.

Mit Bedacht hatte Beethoven als Text für den Schlusssatz das Gedicht von Schiller „An die Freude“, erschienen 1786, in ungekürzter Fassung gewählt: Ihn faszinierten die Gedanken der Freundschaft, der Brüderlichkeit, die Hinwendung zu menschlichen Idealen.

Nach der Premiere trat dieses großartige Werk seinen Siegeszug um die Welt an. So wurde Beethovens letzte Sinfonie auch seine bekannteste und erfolgreichste: Beeinträchtigt wurde die Freude über diesen Triumph durch die Verschlechterung seines Gehörleidens: Beethoven war inzwischen vollständig ertaubt.

Zwei Gemeinsamkeiten haben beide geniale Werke: innige Leidenschaft und die unbestrittene Fähigkeit, unsere Herzen zutiefst zu berühren.

Die Tschechischen Symphoniker Prag (Musikalischer Leiter und Dirigent: Petr Chromcak) gehören zu den wichtigsten kulturellen Exportschlagern der Tschechischen Republik.  Neben der Zusammenarbeit mit ausländischen Dirigenten wie Pascal Torelier (Frankreich), Viron Fidetzis (Griechenland) oder James Kroft (USA) hat das Orchester auch zahlreiche Auslandstourneen unternommen.

Mit großem Erfolg gastierten die Tschechischen Symphoniker z.B. in Begleitung des Coro di Praga in fast allen deutschen Städten mit Orffs “Carmina Burana”. Auch das Münchner Publikum konnte sich bereits mehrmals von der hohen künstlerischen Qualität des Orchesters überzeugen, beim letzten Gastspiel mit Werken der Slawischen Romantik (Februar 2019) dankte das Publikum mit Standing Ovations für einen herausragenden Konzertabend.  2020 sind die Musiker mit neuem Programm in der Reihe "Meisterwerke der Klassik" erneut in der Philharmonie zu Gast.

 

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