Vortrag: Point de touches.

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  • Point de touches. © Jean-Étienne Liotard, Das Frühstück, um 1752 (Detail) Dauerleihgabe der Sammlung HypoVereinsbank, Member of UniCredit © Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München
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DO 13.10.2022, 18:15 Uhr

Ernst-von-Siemens-Auditorium der Pinakothek der ModerneMünchenBarer Str. 4080333

Veranstalter: Bayerische Staatsgemäldesammlungen

Vortrag von Prof. Dr. Marianne Koos, Universität Wien, anlässlich der Sonderausstellung „Vive le Pastel!"

 

Jean-Étienne Liotard gilt neben Maurice Quentin de La Tour und Rosalba Carriera als der bedeutendste Pastellmaler des 18. Jahrhunderts. Seine Werke zeichnet eine überaus feine, geschlossene, makellose Maloberfläche aus, die keine jener kühnen Kreidestriche (franz. «touches») aufweist, die die Kunstkritik jener Zeit mit Bravour und künstlerischer Schaffensglut assoziierte. Obwohl hoch bezahlt, wurde Liotard für eben dieses fini auch stark kritisiert. Der Vortrag wird in Konzentration auf das Münchner Pastell «Das Frühstück» die künstlerischen Ideale Liotards erläutern, die Ursachen für die damalige Kritik erhellen, aber auch zeigen, dass Liotard in seinem ausgeführten Werk spannungsvoller vorgegangen ist als in seinem Traktat zur Malerei formuliert.

 

Point de touches. Jean-Étienne Liotards makellose Maloberflächen

Vortrag von Prof. Dr. Marianne Koos, Universität Wien, anlässlich der Sonderausstellung „Vive le Pastel!"

DO, 13.10. | Pinakothek der Moderne, Ernst von Siemens-Auditorium | 18.15 Uhr, Einlass ab 17.45 Uhr

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