Monumente

  • vox nova - Himmelfahrtskirche © Germar Heinicke
Tickets ab 21,70 €Termine

28.04.2024 - 05.05.2024

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Veranstalter: vox nova e. V.

Monumente

Anlässlich des 200. Geburtstages von Anton Bruckner legt die vox nova ein Programm mit Chor- und Orgelwerken des bedeutenden Österreichers auf. Viele andere Komponisten hätten 2024 ebenfalls ein Jubiläum, jedoch keiner von ihnen schrieb in dieser monumentalen Weise. Daher kombiniert die vox nova in ihrem Programm "Monumente" Bruckners Literatur mit Werken der Renaissance-Größe Giovanni Pierluigi da Palestrina. Über 200 (weitere) Jahre trennen diese beiden prägenden Komponisten. Der Brückenschlag erfolgt über die Orgel, auf der Anton Bruckner bekannter Maßen ein Genie war. Themen aus den Motetten Palestrinas werden im Stil Bruckners improvisiert.

 

 

 

 

Den Orgelpart übernimmt Michael Leyk. Die musikalische Gesamtleitung hat Dirigent Andreas Stadler.

Restkarten gibt es ca. eine Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse. Preise 18 €, ermäßigt 12 €.

Andreas Stadler

wurde 1972 in Bozen (Italien) geboren. Der Musikpädagoge, Chorleiter und Kammermusiker war während seines Studiums im Hauptfach Flöte am Konservatorium Bozen (Diplom 1990) Preisträger bei "Jugend musiziert" und erhielt für das anschließende Konzertfachstudium bei Conrad Klemm in Winterthur (CH) 1992 bis 1995 ein zweijähriges Stipendium für Begabtenförderung. Von 2000 bis 2002 besuchte er die Meisterklasse an der Accademia Chigiana in Siena bei Patrick Gallois. Erste Impulse im Bereich der Chorleitung bekam er bei Kursen des Südtiroler Sängerbundes von André Ducré und Erwin Ortner.

Von 1992 bis 1999 war er zusätzlich Student der Philosophie und Theaterwissenschaften an der Università Cattolica in Mailand. Die darauffolgenden Jahre widmete er der Vertiefung der musikalischen Phänomenologie nach S. Celibidache in Dirigier- und Kammermusikseminaren bei Markus Theinert und Konrad von Abel. 2008 reichte er seine Dissertation über die Grundlagen der musikalischen Phänomenologie an der Università Cattolica ein und erhielt dafür die Höchstnote mit Auszeichnung.

Ab 1999 belegte er Chor- und Orchesterleitung am Mozarteum in Salzburg und konnte wertvolle Erfahrungen in der aktiven (chorischen und solistischen) Auseinandersetzung mit polyphoner Vokalmusik der Renaissance und des Frühbarock (Gruppe für Alte Musik und Vokalensemble München) und des modernen a cappella Repertoires sammeln. Er wurde mit der Einstudierung klassischer und zeitgenössischer Oratorien (Mozartchor und Landestheaterchor, Salzburg) beauftragt und war Gastdirigent beim Murnauer Kammerorchester sowie dem Symphonie­orchester Gauting. Als Chorleiter gab und gibt er regelmäßig Konzerte mit dem BelCanto Kammerchor München, dem Ensemble Fenice, dem Tölzer Knabenchor und der vox nova.

Michael Leyk

ist tätig als Dirigent und Organist.

1988 in Erlangen geboren, studierte er ab 2010 an der Hochschule für Musik und Theater München Kirchenmusik und Konzertfach Orgel. Zu seinen Lehrern zählten dort u.a. zunächst Edgar Krapp, nach dessen Emeritierung Bernhard Haas und Harald Feller (Orgel), Michael Gläser (Chorleitung) und Christoph Adt (Schwerpunkt Orchesterleitung).

Seit 2014 versieht er mehrfach wöchentlich Orgeldienste an der Jesuitenkirche St. Michael in München. Seit 2016 ist er Dirigent des KonzertChor Germering. Nach mehreren Stationen war er von 2016 bis 2020 als Kirchenmusiker in St. Cäcilia/Germering tätig. 2020 bis 2021 war er als Kirchenmusiker im Praxisjahr in St. Lukas (München) und an der Himmelfahrtskirche (München/Sendling) eingesetzt. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit arbeitet derzeit als Instrumentallehrer für Orgel und Klavier am musischen Pestalozzi-Gymnasium in München.

Er dirigiert u.a. regelmäßig Werke des chorsinfonischen Repertoires wie zuletzt Johannes Brahms „Ein deutsches Requiem“, Giuseppe Verdis „Messa da Requiem“ Carl Orffs „Carmina Burana“ oder Ludwig van Beethovens „9. Sinfonie“. Als Organist geht er einer regen Konzerttätigkeit nach. Einladungen führten ihn u. a. in die USA und nach Rumänien. Darüber hinaus setzt er sich mit Raumkonzepten auseinander, verwirklicht Klanginstallationen und produziert mediale Inhalte für verschiedene Auftraggeber. Er spielt regelmäßig in Hörfunk- und TV-Produktionen für den Bayerischen Rundfunk, den Deutschlandfunk, die ARD und das ZDF.

vox nova

Mit der neuen Definition eines Projektchores trat die vox nova im Jahr 2010 erstmals in Erscheinung. Seither wirkt die Münchner Gruppe ihrem Motto „Unsere Stimmen – Ihre Musik“ gemäß in interessanten, oft Genre-übergreifenden Produktionen mit und veranstaltet selbst Konzerte mit anspruchsvoller A-cappella-Musik im In- und Ausland. Bei durchschnittlich fünf Projekten im Jahr engagiert sich die vox nova in vielerlei Hinsicht sozial, beispielsweise durch die Gestaltung ganzer Benefiz-Konzertreihen.

Die vox nova hat arbeitet mit unterschiedlichen Dirigenten. Derzeit sind dies Andreas Stadler, Johanna Schumertl und Johannes Kaupp. Sie kann aufgrund ihrer flexiblen Struktur Besetzungen von bis über 100 Sänger*innen realisieren, die den jeweiligen musikalischen Anforderungen gerecht werden.

Die Organisation obliegt dem vox nova e. V., der Mitglied im Arbeitskreis Musik in der Jugend (AMJ) sowie im Verband Deutscher KonzertChöre (VDKC) ist.

vox nova e. V.

contact@voxnova.de, Barbara Lucke, 089 21578178

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Quelle: Veranstalter – Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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